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Manaferra

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Heutzutage wagen sich mehr Skifahrer und Snowboarder weiter als je zuvor über das Skigebiet hinaus. Mit der zunehmenden Beliebtheit des Skilanglaufs im Gelände hat die Erkundung abseits der Pisten einen neuen Winterspielplatz für eine wachsende Anzahl von Fahrern eröffnet. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Schnitzen von präparierten Pfaden und dem Bombardieren des wilden, nicht markierten Hinterlandes.

Das Backcountry-Skifahren erfordert eine andere Denkweise und neue Fähigkeiten und Werkzeuge als ein typischer Resort-Tag. Wenn Sie vorhaben, diesen Powder Stash zu erreichen, ist es jetzt an der Zeit, Ihr Out-of-Bound-Toolkit zu planen und einige wichtige Skifahren im Hinterland zu erlernen (oder zu überprüfen).

Wenn Sie neu im Club sind, ist es auch wichtig, die zusätzlichen Risiken des Skifahrens im Hinterland zu verstehen und entsprechend zu planen. Hier ist unsere fünfstufige Anleitung zu Ausrüstung, Wissen und Tipps, die Sie benötigen, um dies sicher zu tun.

Schritt 1: Bewerten Sie Ihre Fähigkeiten

Bevor Sie Ihren ersten Skitourenausflug planen, sollten Sie sich als Zweiter über Ihre Fähigkeiten und Ihr Fitnessniveau informieren. Sie müssen kein Triathlet oder olympischer Skifahrer sein, um abseits der Piste zu fahren. Aber sei ehrlich zu dir. Eine gute Faustregel ist, dass Sie sich zumindest sicher fühlen sollten, dass Sie in Ihrem nächstgelegenen Resort eine Reihe von mittelschweren Loipen (blaues Quadrat) haben. Wenn Sie Ihre technischen Fähigkeiten auffrischen müssen, sollten Sie eine fortgeschrittene Lektion mit einem professionellen Ausbilder in Betracht ziehen. Teilen Sie ihnen Ihre Backcountry-Ambitionen mit, damit sie maßgeschneiderte Lektionen anbieten können, mit denen Sie Ihre Ziele erreichen können.

Machen Sie auch eine Bestandsaufnahme Ihrer Navigations- und Selbstrettungsfähigkeiten. Im Hinterland gibt es keine Ski-Patrouille, kein Lodge-Personal und (wahrscheinlich) keinen Mitfahrer, der Ihnen hilft, wenn die Dinge seitwärts gehen. Seien Sie bereit, selbstständig zu sein. Verstehen Sie alle Risiken, überprüfen Sie Ihre Ausrüstung und teilen Sie Freunden oder Familienmitgliedern jeden Morgen mit, wohin Sie unterwegs sind.

Schritt 2: Informieren Sie sich

Jedes Outdoor-Abenteuer birgt Risiken. Dazu gehört alles von Begegnungen mit Wildtieren über Personenschäden, fehlerhafte Ausrüstung bis hin zu gefährlichem Wetter. Auf all dies und mehr müssen Skifahrer im Hinterland vorbereitet sein. Das größte Risiko für Off-Trail-Skifahrer sind jedoch Lawinen. In Zahlen ausgedrückt, ist es unwahrscheinlich, dass die meisten Skifahrer auf eine tödliche Lawine stoßen. Dennoch ist es wichtig zu verstehen, wie sie funktionieren, wann sie am wahrscheinlichsten sind und was Sie tun können, falls Sie jemals in einem begraben sind. Dieses Video ist eine hervorragende Grundierung:

Übernehmen Sie das einfache Akronym ALP WAHRHEIT als „Spickzettel“von Lawinenwarnschildern, nach denen man suchen muss, bevor man ins Hinterland fährt:

  • EINvalanche: Gab es in den letzten 48 Stunden Lawinenaktivität auf dem von Ihnen gewählten oder ähnlichen Hang?
  • L. Laden: Gab es in letzter Zeit erheblichen Schnee, Regen oder Wind, der die schwache Schicht möglicherweise übergewichtig gemacht hätte?
  • P.ath: Gibt es einen erkennbaren Weg, den eine potenzielle Lawine einschlagen könnte?
  • T.errain Trap: Gibt es auf dem Gelände, auf dem Sie Ski fahren, Merkmale wie Klippen, Schluchten oder Bäume, die die Folgen eines Fangs gefährlicher machen könnten?
  • R.ating: Wie war die Gefahrenbewertung der heutigen Lawinenprognose? (Mehr dazu weiter unten.)
  • U.nstable Snow: Haben Sie Anzeichen von Instabilität gesehen oder gehört? Risse, die sich im Schnee ausbreiten, zusammenbrechender Schnee oder „Whoomphing“-Geräusche (ja, instabiler Schnee macht unterscheidbares Whoomph, wenn er sich verschiebt) können auf Gefahr hinweisen.
  • Thaw: Haben die Temperaturen kürzlich zu einem Schmelzereignis geführt?

Aber ehrlich gesagt, Internetrecherche allein reicht hier nicht aus. Es lohnt sich, in einen Lawinenvorbereitungskurs zu investieren, um besser zu verstehen, wie Lawinen ablaufen und welche Risiken das Skifahren im Lawinenland birgt. Der Goldstandard ist der Recreation Track der American Avalanche Association. Dies beinhaltet einen Level 1 Kurs, der sich auf die Entscheidungsfindung für Skitourengeher in Lawinengebieten konzentriert. Im begleitenden Avalanche Rescue-Kurs können Skifahrer die Grundlagen der Rettung erlernen, einschließlich der Verwendung von Transceiver, Sonde und Schaufel, um Lawinenopfer zu finden und zu retten. Alternativ bietet REI einen Katalog mit hervorragenden Schneesportkursen an (viele davon kostenlos), einschließlich Skitourengehen und Lawinenvorbereitung.

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Schritt 3: Rüsten Sie sich auf

Nachdem Sie Ihre Fähigkeiten und Ihre Fitness beurteilt und den Crashkurs in Lawinenvorbereitung bestanden haben, ist es Zeit, sich vorzubereiten. Machen Sie eine Bestandsaufnahme dessen, was Sie bereits besitzen und welche Resort-freundliche Ausrüstung auch im Hinterland verwendet werden könnte. Wenn Sie bereits ein begeisterter Skifahrer sind, haben Sie wahrscheinlich eine Auswahl davon in Ihrem Schrank:

  • Skijacke
  • Ski Hosen
  • Ski
  • Ski-Stiefel
  • Skibindungen

Machen Sie eine Liste aller neuen Ausrüstungsgegenstände, die Sie kaufen müssen. Das Skifahren im Hinterland erfordert einige zusätzliche wichtige Dinge. Während die genaue Art und Notwendigkeit dieser Teile es wert ist, in einem separaten detaillierten Beitrag behandelt zu werden, sollten Sie diese mindestens einpacken:

  • Skihelm
  • Skins
  • Lawinenbake
  • Sonde
  • Schneeschaufel
  • Skirucksack

Schritt 4: Planen Sie Ihre erste Skitour im Hinterland

Die Planung Ihrer ersten Skitour im Hinterland macht Spaß, ist aufregend und vielleicht wenig überwältigend. Die erste Regel: Wagen Sie sich niemals alleine ins Hinterland. Wie beim Scubdiving ist das Skifahren im Hinterland mit Kumpel sicherer. Wenden Sie sich an Freunde oder in Online-Foren, um jemanden oder eine Gruppe zu finden, die bereit ist, Sie unter ihre Fittiche zu nehmen und Ihnen die Seile zu zeigen. Im Idealfall sollten Ihre Begleiter geschickter sein als Sie. Lassen Sie sie natürlich wissen, dass Sie Anfänger sind, damit Sie entsprechend planen können.

Eine weitere Option ist ein professioneller Skiführer. Es kann Ihnen Zeit sparen, Sie schützen und Sie in die besten Pulvervorräte bringen. Viele Websites listen geführte Reisen mit Bewertungen und Bewertungen auf. Einer unserer Favoriten ist die 57-Stunden-App, da sie die aufgeführten Reiseführer und Reiseanbieter gründlich überprüft. Mit der App können Sie ganz einfach nach Bergtouren an den USA und an der Westküste Kanadas suchen. Stellen Sie dem Reiseleiter Fragen zur Reise und buchen Sie mit wenigen Klicks, sobald Sie die richtige für Sie gefunden haben.

Schritt 5: Überprüfen Sie die Prognose

Am Morgen jeder Skipiste im Hinterland sollten Sie als erstes und letztes die Wettervorhersage auf extreme Wetterbedingungen wie starken Schneefall oder Eisregen überprüfen. Für Skifahrer im Hinterland ist es auch wichtig, Avalanche.org zu besuchen. Die Website wird von der American Avalanche Association und Backcountry Access gesponsert und dient als Aggregator für die Lawinenprognose im ganzen Land. Machen Sie sich mit der nordamerikanischen Avalanche Danger Scale in fünf Kategorien vertraut, mit der die aktuelle Bedrohungsstufe auf der Skala von Niedrig (1) bis Extrem (5) eingestuft wird.

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Überprüfen Sie beide Prognosen regelmäßig. Egal, ob Sie im Resort Ski fahren, sich in einem geheimen Pow-Stash aufhalten oder im Büro festsitzen - die Prognosetools halten Sie über die Schneesicherheit auf dem Laufenden. Noch wichtiger ist, dass die Überprüfung der Schneebedingungen ein Bild davon vermitteln kann, wie sich die Schneedecke während der Saison entwickelt. Zu wissen, dass es eine gefährliche Schneeschicht von vor einigen Wochen gibt, die immer noch die Gefahrenbewertungen berücksichtigt, ist ein wesentliches Wissen, wenn Sie in Ihre Bindungen treten.